Molekulare Immunpathologie funktioneller Psychosen
Projektleitung und Mitarbeiter
Bartels, M. (Doz. Dr. med.),
Batra, A. (Dr. med.), Berg, P. A. (Prof. Dr. med., Abt. Inn. Med. II),
Klein, R. (Dr. med., Abt. Inn. Med. II), Koch, W. (Dr. rer. nat.),
Schott, K. (Dr. med.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Autoimmunphaenomene bei schizophrenen und
depressiven Affektpsychosen mit Auftreten von Serumantikoerpern gegen
Hirneiweissfraktionen und andere Antigene verweisen auf die
Moeglichkeit einer autoimmunen Pathogenese psychotischer
Erkrankungen. Ziel des Projektes ist die Analyse und Validierung von
krankheitsspezifischen Antigenen an einem klinisch gut dokumentierten
Patientenkollektiv mit schizophrenen, schizoaffektiven und affektiven
Psychosen im Vergleich zu einer Blutspenderpopulation und Patienten
mit verschiedenen chronisch-entzuendlichen Erkrankungen. Erste
Vorarbeiten zeigen bisher unbekannte, statistisch signifikante
Haeufungen von Serum-Antikoerper-Titern gegen Ganglioside (GM1) und
Serotonin bei depressiven und weniger ausgepraegt bei schizophrenen
Psychosen.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: Wirtschaftsunternehmen
Publikationen
Klein, R., Richter, C., Berg, P. A.: Antibodies against central nervous
system tissue (Anti-CNS) detected by ELISA and Western blotting:
Marker antibodies for neuropsychiatric manifestations in connective
tissue diseases. - Autoimmunity 10, 133-144 (1991).
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- Stand: 15.09.96
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